Die Feuerwehr Mittelberg verbrachte vom 11. bis 13. Oktober ihren Ausflug in der Stadt Salzburg. Die Reise ging früh morgens mit dem Bus in Baad zusammen mit 25 Kameraden/Innen in Richtung Bahnhof von Immenstadt los. Kurz nach 9h startete der Zug in Richtung München und nach einem flotten Umstieg weiter zum Hauptbahnhof in Salzburg. Die Zugfahrt wurde durch musikalische Begleitung und weitere Fahrgäste sehr unterhaltsam. Gegen 13 Uhr erreichten wir das Ziel in Salzburg und zogen anschließend mit fortsetzender musikalischer Unterstützung durch die Stadt in Richtung Hotel.
Nach kurzem Einchecken in die Zimmer sind wir geschlossen in die Altstadt zum Mittagessen gelaufen. Wir fanden nach kurzer Suche ein schönes italienisches Restaurant wo jeder das Richtige gegen seinen Hunger fand. Anschließend gab es noch eine kurze Kaffeepause ehe es in Richtung Eisstadion ging.
Spielbeginn der Partie Red Bull Salzburg gegen die Pustertaler Wölfe war um 19h15 und wir haben uns rechtzeitig auf den Tribünenplätzen eingefunden. Die Stimmung in der Eishalle war generell sehr gut und sie wurde durch ein spannendes Spiel unterstützt. Der Spielstand wechselte sich im letzten Drittel für die Südtiroler, welche zwischenzeitlich 1 zu 4 in Rückstand waren und sie gewannen nach Verlängerung (Overtime) und Penaltyschießen mit 6 zu 5 gegen die Hausherren. Es waren nicht viele Südtiroler Fans angereist, doch fanden sie jede Menge Unterstützung von der Tribüne.
Nach dem Spiel ging die Mannschaft geschlossen zurück in die Altstadt und erkundete das Nachtleben.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück spazierten wir wieder zusammen entlang der Salzach in Richtung Altstadt. Diesmal ging es mit dem Schrägaufzug hoch zum Wahrzeichen der Stadt, zur Festung Hohensalzburg. Die imposante Burganlage aus dem 11. Jahrhundert ist ein Blickfang hoch über den barocken Gebäuden der Stadt. Auf dem höchsten Turm oben gewährt ein 360 Grad Rundumblick auf die Stadt und das Umland zusammen mit dem sonnigen Wetter und blauen Himmel tolle Perspektiven. Hier verweilten wir eine gewisse Zeit und jeder genoss die Eindrücke und Ausblicke.
Als nächstes auf dem Programmplan stand die Besichtigung des Hangar-7 von Red Bull. Mit dem O-Bus sind wir aus der Innenstadt in Richtung Salzburg Airport gefahren. Ein kleiner Teil der Mannschaft kam vom nahegelegen Baumarkt OBI mit neuem Outfit zurück. Das Gebäude beherbergt eine Sammlung von historischen Flugzeugen und Helikoptern sowie Formel 1 Rennwagen und andere Rennserien aus früheren Jahren. Die Ausstellungsstücke sind in der markant wirkenden Halle aus Stahl und viel Glas eindrucksvoll ins Licht gestellt.
Nach Besichtigung der Ausstellung standen bis zum Abendessen ein paar Stunden zur freien Verfügung. Manche holten den versäumten Schlaf der vergangenen Nacht nach, andere wiederum suchten verschiedene Lokalitäten auf. Die älteren Kameraden wählten die Variante Kaffee und Kuchen, es blieb allerdings nur beim Kaffee, dafür aber im 14. Stockwerk in einem Hotel in Bahnhofsnähe. Der Ausblick über die Stadt von der anderen Seite als wie von der Burg war ebenso beeindruckend.
Das Abendessen haben wir im Wirtshaus „Die Weisse“ erlebt und genossen. Die Salzburger Brauerei ist Österreichs älteste Weißbierbrauerei. Mit allerlei hervorragenden Köstlichkeiten wurden wir verwöhnt und keiner verließ die Gaststätte mit knurrendem Magen.
Nach einem gemütlichen Verdauungsspaziergang durch die Stadt zog es die Mannschaft wieder über die Salzach zurück in die Altstadt mit ihrem pulsierenden Nachtleben.
Am Sonntag stand leider schon wieder die Heimreise an und wir sind gemeinsam mit musikalischer Marschbegleitung zum Bahnhof gelaufen. Pünktlich eine Stunde früher wie geplant sind wir in Salzburg abgefahren und wurden jäh vor München wieder ausgebremst. Wie es bei der DB so üblich ist, sind Streckenstörungen usw. an der Tagesordnung und wir verpassten einen nach dem anderen Anschlusszug in München. Schlussendlich sind wir 2 Stunden später als wie unter normalen Bedingungen in Immenstadt angekommen. Unser feuerwehreigener Bus-Chauffeur Reinhard hat die Mannschaft am Ende gut und sicher in Mittelberg abgesetzt.
Es war ein sehr schönes und erlebnisreiches Wochenende in der Stadt Salzburg und ebenso wieder ein tolles kameradschaftliches Beisammensein der Feuerwehr Mittelberg. Es zeigte einmal mehr den hervorragenden Zusammenhalt der Mannschaft.
Dieser besonders schöne Ausflug wäre nicht das gewesen, wenn nicht fleißige Hände im Vorfeld die Organisation übernommen hätten. Einen sehr großen Dank für die ganze Arbeit, zahlreichen Telefonate und Emails ergeht von der gesamten Mannschaft an Boaz Bego, Markus Huber, Reinhard Fritz, Jockl Heim, Lukas Haller und Johannes Feurstein.