Die Feuerwehrjugend Kleinwalsertal veranstaltete von Freitag, 30. August 2024 bis Samstag, 31. August wieder einen 24-Stunden-Actionday.
Direkt nach dem Start des Actionday wurden die Jugendlichen zu zwei zeitgleich ausgelösten Brandmeldeanlagen alarmiert. Die Feuerwehrjugend Riezlern ist zum Schulzentrum und die Feuerwehrjugend Mittelberg-Hirschegg zum Walserhaus ausgerückt. Beide Anlagen haben jedoch ohne Grund ausgelöst (Täuschungsalarm).
Die nächste Pager Alarmierung führt die Jugendlichen zum Heizkraftwerk nach Hirschegg. Es wurde angenommen, dass es zu einem Betriebsunfall mit einer zunächst unbekannten Anzahl vermisster Personen gekommen ist. Des Weiteren wurde eine Person unter einem Traktor eingeklemmt. Mit der Hilfe eines Sanitätsteams der Walser Rettung wurde die Person rasch befreit und notfallmedizinisch betreut. Indes kümmerte sich ein weiterer Trupp bestehend aus Feuerwehrjugend und Jugendbergrettung um die Suche und Rettung der noch vermissten Personen im Bereich des Hackschnitzellagers sowie der Hackschnitzelanlage. Alle vier noch vermissten Personen konnten zügig gerettet und notfallmedizinisch betreut werden.
Gegen Mitternacht wurde die Feuerwehrjugend sowie ein Sanitätsteam der Walser Rettung zu einem Gebäudebrand im Bereich des Wertstoffhofs alarmiert. Es war zunächst unklar, ob sich noch Personen im Gebäude befinden. Es stellte sich jedoch rasch heraus, dass das Gebäude leerstehend ist. Bei Ankunft der Feuerwehr war der Brand bereits aus der Ferne gut zu beobachten.
Abschließend wurden die Jugendlichen zu einem Verkehrsunfall im Kieswerk der Gebrüder Rüf im Schwendle alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr konnten durch den Einsatzleiter zwei beteiligte PKW festgestellt werden. Im ersten PKW wurden zwei Personen eingeklemmt und mussten mit der Bergeschere befreit werden. Der zweite PKW rutschte einen Abhang herunter. Bevor die Jugendlichen mit der Rettung der verletzten Person aus dem zweiten PKW starten konnten, musste dieser zuerst mittels Greifzug gesichert werden. Nach der Rettung der verletzten Person mittels Rautegriff stellte sich heraus, dass diese nicht allein im Fahrzeug war. Der Beifahrer lief unter Schock von der Unfallstelle weg. Die Jugendlichen mussten in einer Suchaktion den Beifahrer finden. Dieser konnte jedoch zügig durch die Suchtrupps gefunden werden.
Der RSB und die Ausbilder bedanken sich bei den Gebrüder Rüf für die Nutzung des Geländes.
Der RSB und die Ausbilder bedanken sich bei der Alten Krone (Familie Kaufmann) für das Abendessen.
Der RSB und die Ausbilder bedanken sich beim Hirscheck (Familie Rüf) für das Frühstück.